Breathe me every time you close your eyes.
Taste me every time you cry.
This memory will fade away and die.
Just for today breathe me and say goodbye.
(Placebo - Happy you're gone)
Leroy hat zwei Tage hier geschlafen.
In der ersten Nacht haben wir uns draußen vor der Konzerthalle betrunken. Niemand außer uns war da. Es war kalt, die Musik heiß und wir waren glücklich.
Bei mir zu Hause haben wir dann einfach da gelegen und ein bisschen geredet...oder naja. Es ist schwer zu beschreiben, was dann passiert ist. Wir waren beide betrunken, aber trotzdem war alles so wahr. So unglaublich wahr.
Ich schlinge meine Arme um ihn und drücke ihn an mich so fest es geht.
Meine Beine schlingen sich um seine und klammern sich an ihnen fest.
Ich kann seinen Atem an meinem Ohr spüren, kann sein Herz in meinem Körper schlagen hören. Spüre, wie schnell es klopft. Er ist mir so nahe, aber nicht nah genug.
Wie kann das sein? Er ist hier, in meinen Armen und trotzdem fehlt er mir.
Er umarmt mich, küsst mich, drückt mich so fest an seinen Körper, dass ich kaum noch Luft bekomme. Tränen treten mir in die Augen, laufen an meinem Gesicht entlang und fallen dann auf seine Wange. Er hält mich fester. Keine Luft, kein Atem. Aber das ist egal. Er ist bei mir. Genau da, wo er hingehört.
Er umarmt mich, küsst mich, drückt mich so fest an seinen Körper, dass ich kaum noch Luft bekomme. Tränen treten mir in die Augen, laufen an meinem Gesicht entlang und fallen dann auf seine Wange. Er hält mich fester. Keine Luft, kein Atem. Aber das ist egal. Er ist bei mir. Genau da, wo er hingehört.
Aber trotzdem. Er fehlt. So sehr, dass es wehtut.
Du fehlst mir.
Ausgesprochene Wahrheit.
Sein Atem wird schneller, sein Gesicht warm. Tränen auf seiner Wange, Tränen in seinen Augen.
Du fehlst mir.
Ich fehle ihm. Jetzt. In diesem Moment. In unserem Moment. Kein Zwischenraum, kein Platz für diese elende Dunkelheit. Aber das reicht nicht. Nicht mehr.
Er fehlt mir.
Ich rieche ihn, schmecke ihn, höre ihn, gehöre ihm. Aber er fehlt mir. Jetzt. In diesem Augenblick.
Diese Nähre reicht nicht mehr um der mentalen Nähe gleich zu sein.
Wir sind viel mehr. Mehr als dieser Moment. Mehr als dieser eine Gedanke.
Er fehlt mir.
Das ist passiert. Ich kann es immer noch nicht begreifen. Er war bei mir....in mir, aber trotzdem hat es sich so angefühlt, als wäre er unglaublich weit weg. Nicht nah genug um dem gleich zu kommen, was ich für ihn fühle. Ich habe noch nie derart gefühlt. Und es verwirrt mich. Aber wir fühlen es beide. Das gibt mir Sicherheit. Und macht mich glücklich. Glücklicher als ich es sowieso schon bin.
Liebe verwirrt mich. Er verwirrt mich.
Und er hat mir einen Text geschrieben. Er ist wunderschön.
Wie geht es dir? Was tust du? Bist du glücklich? Vermisst du mich?
Das alles frage ich mich.
Immer und immer wieder.
Es macht mich manchmal unglücklich. Es entsteht Eifersucht. Weil ich manchmal so wenig mitbekomme. Weil du dich selten meldest.
Es entsteht Angst.
Weil ich mir darüber Gedanken mache.
Es entsteht Hass.
Weil ich nicht weiter weiß.
Warum zerbreche ich mir den Kopf über all diese Dinge?
Das ist alles leider so. Aber weshalb?
Weshalb tut sich so viel in meinem Kopf?
Ich liebe dich und ich will dir vertrauen.
Gerade eben wollte ich es dir schreiben. Aber naja, jetzt hast du es schriftlich.
Anmerkung vom Verfasser:
Keinesfalls zu ernst nehmen ;-)
P.S: Der Text ist gay
Was soll ich dazu noch sagen? Ich frage mich einfach immer noch, wie ich diese Person verdient habe. Wie es so weit kommen konnte, ohne dass er mich verletzt. Manchmal kann ich es gar nicht glauben. Manchmal glaube ich, es wäre nich real. Manchmal glaube ich, ich träume.
Manchmal macht es mir Angst.